SANDY-Prognose-Service: Intelligenter Heizplan

Heizkosten einsparen im ganz großen Stil

Schulen, Büros und Verwaltungsgebäude älterer Baujahre weisen überdurchschnittlich hohe Heizkosten auf. Dies liegt nicht nur an veralteten Heizungssystemen und unzeitgemäßer Wärmedämmung. Auch ineffiziente oder auf festen Zeitplänen basierende Regelungen der Heizkörper tragen wesentlich zu einem unwirtschaftlichen Betrieb bei.

Über unseren intelligenten Heizplan werden Räume nur dann beheizt, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Zudem passt er sich schnell veränderndem Nutzungsverhalten an und ermöglicht somit wesentliche Einsparungen, auch ohne kostenintensive Sanierungsmaßnahmen.

Basierend auf dem bewährten SANDY-Prognose-Service, ist der „Intelligente Heizplan“ einfach, schnell und kostengünstig in bestehende Systeme integrierbar, da sich die verwendeten Services über Standardschnittstellen abrufen lassen.

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Produktvorteile im Detail
Heutige Heizungssteuerungen werden über manuelle oder feste Zeitpläne geregelt und nutzen keine aktuellen Informationen über die tatsächliche Raumnutzung. So wird, um auch bei verändertem Nutzungsverhalten oder in Ausnahmefällen die gewünschte Temperatur zu gewährleisten, meist zu viel geheizt und Energie verschwendet.

Unser „Intelligenter Heizplan“ basiert auf Daten von Anwesenheitssensoren, die auf Bewegung oder Schall reagieren. Somit wird kontinuierlich für jeden Raum ein maßgeschneidertes Nutzungsprofil erstellt.

Die hinter SANDY stehenden Algorithmen sind selbstlernend und ersparen die manuellen Erstellung und Pflege von Heizplänen. Kontinuierliches Selbstlernen garantiert die Aktualität der Nutzungsprofile und erfasst auch ungeplante Änderungen der Raumnutzung. Hiermit bieten Sie Ihren Kunden stets aktuelle Heizpläne und ermöglichen spürbar reduzierte Heizkosten. An Stelle zeitaufwändiger und ineffizienter manueller Planung tritt ein selbstlernendes System. Die über Standardschnittstellen in Ihre Produkte integrierbaren Heizpläne können zur automatisierten Programmierung der Heizungssteuerung verwendet werden.

Nutzungsszenario

In vielen Schulen und anderen öffentlichen oder gewerblich genutzten Immobilien gibt es keine intelligente Heizungssteuerung. Im besten Fall wird das Heizungssystem zentral geregelt und die Temperatur für alle Räume in den Nachtstunden abgesenkt. Selbst wenn bereits eine smarte Steuerung im Einsatz ist, regelt diese nur nach festgelegten Zeiten, die sich nicht dynamisch an Veränderungen anpassen. Die tatsächliche Nutzung jedes einzelnen Raumes bleibt dabei unberücksichtigt.

Abbildung 1 zeigt den Temperaturverlauf eines Klassenzimmers mit manuell geregelter Heizung. Jede Zeile zeigt dabei den Temperaturverlauf eines Tages von 00:00 bis 24:00 Uhr.
Die Beheizung des Klassenzimmers erfolgt in den Zeiten, in denen das Klassenzimmer genutzt wird. Geheizt wird von morgens um 6:00 Uhr und, wegen regelmäßigen Abendveranstaltungen, bis 20:00 Uhr. Dieser Heizplan wird für die ganze Woche eingerichtet. Auch samstags finden unregelmäßig Kurse statt, sonntags wird das Klassenzimmer nicht beheizt.

Es wird deutlich, dass die Temperatur die ganze Woche über durchgängig bei etwa 22 °C liegt, unabhängig von Wochentag, Uhrzeit und tatsächlicher Nutzung.

Abbildung 2 zeigt den Temperaturverlauf bei intelligenter Beheizung des Klassenzimmers mittels des „Intelligenten Heizplans”. Die Beheizung des Klassenzimmers erfolgt morgens später als zuvor und abhängig davon ob der Raum bereits zur ersten Unterrichtsstunde genutzt wird oder erst zur dritten.

Auch wurden die Tage erkannt, an denen der Raum bereits seit mittags oder nachmittags nicht mehr genutzt wird. Die Beheizung des Klassenzimmers wurde entsprechend automatisch angepasst. Der Raum wird einmal wöchentlich bis abends genutzt, allerdings länger als ursprünglich programmiert bis 21:00 Uhr.

Auch die Nutzung des Raumes am Wochenende ist anders als geplant. Der Raum wird samstags nicht genutzt und braucht damit auch nicht beheizt zu werden. Die Zeiten, in denen der Raum beheizt, kann mit Hilfe des „Intelligenten Heizplans” um ca. 15 % reduziert werden. Die Energieeinsparung beträgt bis zu 30 %.

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Zielgruppe
Smart-Home-Anbieter
Heiztechnik- oder Sensorik-Hersteller
Anbieter von Energiemanagement-Systemen
Energie-Kontraktoren
u.a.
Mehrwerte für Ihre Kunden
der Kunde erhält ein intelligenteres und attraktiveres Smart-Home-Produkt
Wärme wird zeitgemäß und automatisiert genutzt
Energieverbrauch und Kosten werden reduziert, da Räume nicht mehr ungenutzt beheizt werden
Anpassung des Heizplans durch kontinuierliches und automatisches Nachlernen; auch wenn sich die Raumnutzung ändert
deutlicher Komfortgewinn, da Heizpläne nicht mehr manuell erstellt und angepasst werden müssen
Mehrwerte für Ihr Unternehmen
intelligente und innovative Erweiterung Ihrer Produkte
Geschäftsfelder werden ausgebaut, da auch Großkunden mit vielen Räumlichkeiten bedient werden können, zum Beispiel Konzerne oder Kommunen
Kundenzufriedenheit und Kundenbindung werden gesteigert
schnelle, einfache und kostengünstige Integration in bestehende Systeme
alle Vorteile von „Software as a Service“, zum Beispiel hohe Verfügbarkeit, automatische Aktualisierungen, kein Wartungsaufwand
keine Verwendung personenbezogener Daten
flexible Skalierung an die wachsende Kundenbasis
 hohes Maß an Sicherheit durch abgesicherte und verschlüsselte Schnittstellen
Technische Details
Cloud-Dienst
Kommunikation über eine moderne RESTful-API
Input:
– sensorische Daten zur Anwesenheitserkennung, beispielsweise durch Bewegungsmelder oder Schallsensoren
– optional: Berücksichtigung von Feiertagen und Ferien anhand der Postleitzahl
Output:
– individueller Heizplan auf Basis raumspezifischer Nutzung
Sicherheit:
– verschlüsselte Datenübertragung über HTTPS
– Autorisierung über individuellen API-Schlüssel
– zuverlässiger Betrieb in der Microsoft Azure Cloud

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